Auswärtsspiel beim SK Austria Klagenfurt

FOTO: APA/DIETMAR STIPLOVSEK

Die Austria ist nun zweimal in der Fremde gefordert. Nach dem Heimspiel gegen den WAC ist der grün-weiße Tross beim Namensvetter aus Klagenfurt zu Gast. Danach geht es weiter mit dem Spiel gegen Wattens.

Der Gegner – SK Austria Klagenfurt
Zunächst aber der Fokus auf den Violetten aus Kärten. Die Klagenfurter präsentieren sich in bestechender Form und liegen derzeit auf dem fünften Tabellenplatz mit vierzehn Punkten. Die letzten beiden Spiele konnte das Team von Peter Pacult gewinnen und überzeugten mit gutem Offensivfußball. „Klagenfurt hat eine körperlich extrem starke Mannschaft. Die Spieler sind alle großgewachsenen und überzeugen mit viel Einsatz. Das macht es für uns extrem schwer“, erklärt Mader die Ausgangslage. „Sie verfügen zusätzlich über schnelle Spieler auf den Außenbahnen und sind zweikampfstark. Wir müssen hier wirklich alles reinlegen, um dagegen zu halten“. Mit Markus Pink läuft am Samstag auch der aktuell Führende in der Torschützenliste auf, ihn gilt es aus dem Spiel zu nehmen. 

Die Austria
Die Austria hat sich nach der Niederlage gegen den WAC zunächst der Aufarbeitung des Spiels gewidmet. Im Endeffekt war die Leistung der Mannschaft durchaus ansprechend, dennoch fehlte es am Ende an der nötigen Chancenverwertung und der Kompromisslosigkeit im Verteidigen gegen den Ball. „Wir haben gegen den WAC klar gezeigt bekommen, dass wir in der Bundesliga auf Top-Niveau agieren müssen, um am Ende Zählbares mitzunehmen. Wir waren in der Defensive zu weit weg vom Gegner und offensiv haben wir unsere Chancen nicht genützt. Dennoch dürfen wir mit der Leistung bis zum 1:2 zufrieden sein. Gehen wir mit 2:1 in Führung könnte die Partie am Ende auch 3:1 für uns enden“, so der Austria-Coach. Dennoch erwartet sich Mader im kommenden Spiel eine Reaktion seines Teams. Ziel ist, lange die Null zu halten und im Idealfall selbst in Führung zu gehen. „Wir müssen versuchen den Spielverlauf in unsere Richtung zu bewegen. Wenn es uns gelingt selbst in Führung zu gehen, ergeben sich Räume, die wir dann nützen können“. Kadertechnisch kann Markus Mader mit seinem Team fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Fabian Gmeiner wird die Reise aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung nicht mitantreten. „Ich freue mich auf eine spannende Partie. Am Ende wird die individuelle Qualität entscheiden, wer punkten wird. Daher müssen wir unsere Qualitäten auf den Platz bringen“, so Mader abschließend.

Spielbeginn ist am Samstag, 08. Oktober 2022, um 17:00 Uhr. Die Partie wird live von SKY übertragen.

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