Der FC St. Margrethen setzte sich in der Cup-Vorrunde gegen Mels dank einer Schlussoffensive mit 1:4 durch.
Die erste Halbzeit auf dem holprigen Rasen in Mels war relativ ausgeglichen. Die St. Margrether waren auf Ballbesitz und das Heimteam auf Konter aus. So konnten beide Mannschaften je eine Duftmarke setzen jedoch ohne Torerfolg.
Frrokaj mit erstem Saisontor
Unmittelbar nach der Pause war es dann geschehen. Frrokaj konnte der Melser Hintermannschaft enteilen und erwischte den Melser Goalie in der nahen Ecke zum 0:1. Nur eine Zeigerumdrehung später konnte ein Frrokaj Freistoss in extremis noch entschärft werden.
St. Margrethens Achterbahnfahrt
Wie praktisch immer liess die Metzler-Elf nach der Führung etwas nach und wurde unkonzentriert. Dies rächte sich beinahe, denn das Heimteam kam besser ins Spiel und liessen zwei gute Tormöglichkeiten aus.
Ljatifi die Lebensversicherung
In der Melser Druckphase konnte sich Ljatifi auf der linken Seite durchsetzen, scheiterte aber am Melser Keeper, der den Ball vor die Füsse von Can abprallen liess. So musste der Neuzuzug nur noch zur 0:2 Führung einschieben.
Der Mist schien gekehrt ehe das Heimteam mit einem Freistoss nochmals zum 1:2 verkürzte und zur Schluss-Offensive bliess.
Der torgefährlichste und auffälligste Spieler der St. Margrether Sheval Ljatifi machte in der 89. Minute mit dem 1:3 jedoch alles klar. Das 1:4 in der Nachspielzeit ebenfalls durch Ljatifi war nur noch Zugabe.
