Festung kybunpark

Bild: FCSG

Neunter Sieg im neunten Heimspiel – eine unglaubliche Bilanz! Der FC St.Gallen geht als Zweitplatzierter in die Weihnachtspause und überholen die Stadtzürcher mit diesem 1:0.

33 ist die Zahl des Tages an diesem 16. Dezember, rund eine Woche vor Heiligabend. «So viele Punkte hatten wir noch nie unter dem Weihnachtsbaum», spricht Peter Zeidler in die Mikrofone der Journalisten, doch er sagt auch, dass man sich von diesem 2. Platz, den man nun belegt, nicht blenden lasse. Der Trainer hält den Ball flach und verfällt nicht in Euphorie.

Ganz anders die grosse Mehrheit der 20’029 Fans, die am heutigen Samstagabend für einen neuen Stadionrekord gesorgt und den neunten Sieg im neunten Heimspiel frenetisch gefeiert haben. Eine unglaubliche Bilanz! Der kybunpark ist in der Saison 2023/24 bislang eine uneinnehmbare Festung. Niemand konnte auch nur einen Punkt aus der Ostschweiz mitnehmen, selbst der klare Leader YB nicht, der nach 18 von 38 Runden mit fünf Punkten vor den Grün/Weissen liegen.

Die Spitzenpartie der Runde hält von der ersten Minute, was sie verspricht, und St.Gallen wird mit zunehmender Spieldauer stärker und stärker. Vor allem Willem Geubbels lässt heute einige Male seine Schnelligkeit aufblitzen, aus der mindestens ein Tor hätte resultieren müssen. Doch es ist Christian Witzig, der schliesslich in der 39. Minute mit grossem Einsatz den Ball nicht verloren gibt und die Führung durch Chadrac Akolo vorbereitet. Mit nur 1:0 gehen sie in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel bleibt das Heimteam die spielbestimmende Mannschaft, auch wenn die Gäste aufdrehen und den Ausgleich suchen, um von den Espen wieder Platz 2 zu erobern. Es braucht einige Male einen Lawrence Ati Zigi in Hochform, um das 1:1 zu verhindern. Doch sie halten die Null und schliessen das Jahr 2023 mit einem grossartigen Sieg ab. (man)

FC St.Gallen 1879 – FC Zürich 1:0 (1:0)

kybunpark – 20’029 Zuschauer – SR Fedayi San (VAR Mirel Turkes).

Tore: 39. Akolo (Witzig) 1:0.

St.Gallen: Zigi; Zanotti, Vallci, Stanic, Schmidt (67. Okoroji); Görtler (Cap.), Quintillà, Witzig (88. Diaby); Toma (67. Karlen); Geubbels (76. Schubert), Akolo (76. Stevanovic).
Zürich: Brecher; Wallner (46. Hornschuh, 63. Hodza), Katic, Daprelà; Boranijasevic (82. Santini), Condé (88. N. Reichmuth), Mathew, Guerrero; Krasniqi, Okita; Afriyie (46. Marchesano).

Verwarnungen: 24. Quintillà (Foul), 30. Condé (Foul), 50. Zanotti (Foul).

Bemerkungen: St.Gallen mit Watkowiak, Sutter, Schubert, Karlen, Diaby, Mambimbi, Okoroji, Krasniqi, Stevanovic (Ersatzbank) und ohne von Moos, Möller, Fazliji, van der Venne, Guidotti (alle verletzt), Dumrath, Nuhu, Janitzek, Lüchinger (alle nicht im Aufgebot). Zürich ohne Kamberi (gesperrt), Gonceição (verletzt), Bar, Guzzo, Omerovic (alle nicht im Aufgebot).

Quelle: FC St.Gallen

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