WASA St. Gallen unterliegt in zwei umkämpften Partien

Bild: UHC Wasa

Trotz engagierter Leistungen musste sich WASA St. Gallen am vergangenen Wochenende zweimal geschlagen geben. Im Derby gegen Floorball Thurgau unterlag das Team knapp mit 5:6, bevor es tags darauf beim Meister Zug United eine deutliche 5:10-Niederlage setzte.

Hart umkämpftes Derby geht verloren

Das Duell gegen Floorball Thurgau begann intensiv, wobei die Gäste in der Startphase mehr Spielanteile hatten. Dank einer stabilen Defensive und einem starken Torhüter Michael Haenle blieb WASA zunächst ohne Gegentor. In der achten Minute nutzte Pablo Mariotti einen Konter zur 1:0-Führung. Thurgau glich durch Robin Hostettler aus (15.), und zur ersten Pause stand es 1:1.

Nach der Pause gelang Kivioja früh das 2:1 für die Hausherren (23.). Doch innerhalb weniger Minuten drehte Thurgau das Spiel: Sipronen (29.), Fitzi (31.) und Wiedmer (31.) brachten die Gäste mit 4:2 in Front. Im Schlussdrittel glich WASA durch Mariotti (41.) und Bachmann (44.) erneut aus, doch Fitzi (46.) und Lüthi (52.) sorgten für das 4:6. Holenstein (56.) verkürzte fünf Minuten vor dem Ende nochmals, doch trotz einer intensiven Schlussoffensive wollte der Ausgleich nicht mehr gelingen.

Effiziente Zuger lassen WASA keine Chance

Gegen Meister Zug United startete WASA engagiert, zeigte sich aber vor dem Tor zu harmlos. Im Gegensatz dazu nutzten die Zuger ihre Chancen eiskalt. Nach Treffern von Sjögren (4.), Arnold (16.) und Johansson (19.) stand es zur ersten Pause 3:0.

Auch im zweiten Drittel setzte sich das Bild fort. WASA erarbeitete sich Gelegenheiten, doch die Effizienz lag bei den Gastgebern. Eggimann (23.), Johansson (24.), sowie Kailiala mit einem Doppelpack (34., 36.) schraubten das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe.

Das Schlussdrittel konnte WASA immerhin für sich entscheiden. Von Pritzbuer (43.), Mariotti (49.), Kivioja (51.), Chiplunkar (60.) und Gross (60.) trafen für die Gäste. Da jedoch auch Zug noch dreimal erfolgreich war, endete die Partie mit 10:5.

Trotz zweier Niederlagen zeigte WASA in beiden Partien ansprechende Leistungen. Besonders das Schlussdrittel in Zug sollte Mut für die kommenden Aufgaben machen.

Quelle: UHC Wasa (Alexander Tschirky)

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