WASA St. Gallen musste sich im Kellerduell gegen Unihockey Basel Regio mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben und bleibt damit am Tabellenende. Die mangelnde Chancenverwertung der St. Galler erwies sich erneut als entscheidender Schwachpunkt.
WASA begann engagiert und erspielte sich in den ersten Minuten einige hochkarätige Möglichkeiten. Dank starker Paraden des Basler Torhüters Claude Feigenwinter blieb der Spielstand jedoch ausgeglichen. Nach einem starken Start flachte die Leistung der Gäste ab, und beide Teams neutralisierten sich bis zur ersten Drittelpause (0:0).
Im Mitteldrittel war es das Heimteam, das den Ton angab. Frederik Bisgaard brachte Basel nach 25 Minuten in Führung. Kurz darauf erhöhte Mike Gerber auf 2:0. Trotz eines Time-outs durch WASA-Coach Sven Engeler schien die Verunsicherung bei den Gästen anzuhalten. Dennoch sorgte Tino von Pritzbuer in Unterzahl für den Anschluss (1:2). Kurz vor Drittelende vergab Pablo Mariotti die große Chance zum Ausgleich per Penalty.
WASA drängte im letzten Abschnitt auf den Ausgleich, blieb jedoch lange an der Basler Defensive hängen. Drei Minuten vor Schluss gelang es Matej Cermak schließlich, das 2:2 zu erzielen und die Verlängerung zu erzwingen. Diese währte jedoch nur 44 Sekunden, bis Alexander Rinefalk die Partie zugunsten von Basel entschied.
Trotz des ersten Punktgewinns seit dem Saisonauftakt bleibt WASA Tabellenletzter. Die nächste Chance auf einen Sieg bietet sich in den Heimspielen gegen den SV Wiler-Ersigen und GC Unihockey.
Spielstatistik:
- Unihockey Basel Regio – WASA St. Gallen 3:2 n.V. (0:0, 2:1, 0:1, 1:0)
- Zuschauer: 327
- Torschützen:
- 26. F. Bisgaard (1:0), 34. M. Gerber (2:0), 36. T. von Pritzbuer (2:1), 58. M. Cermak (2:2), 61. A. Rinefalk (3:2).
- Strafen: je 1× 2 Minuten gegen beide Teams.
Quelle: UHC Wasa (Alexander Tschirky)