Das Internationale U19-Fussballturnier hat in dieser Woche das Teilnehmerfeld komplettiert. Nach der letzten Teilnahme 2010 kehrt Brøndby IF zurück ins Oberrheintal. Auch das Kader des FC Altstätten verstärkt ist fixiert.
Rund drei Monate vor dem Turnierstart haben die Organisatoren das Teilnehmerfeld für das 13. Turnier komplett. Zum dritten Mal gastiert Brøndby IF dabei auf der Altstätter Gesa. Der Verein aus Kopenhagen ist am Turnier 2024 der zweite dänische Verein neben dem Titelverteidiger Odense BK. Weitere Teilnehmer sind Botafogo FR aus Brasilien, Club América aus Mexiko, Olympiacos Piräus aus Griechenland, Wolverhampton Wanderes aus England sowie die beiden Heimteams FC St.Gallen 1879 und der FC Altstätten verstärkt.
Hochkarätiges Teilnehmerfeld bei der 13. Ausgabe
Lange durften die Organisatoren auch auf ein asiatisches Team hoffen, doch am Schluss klappte es nicht: „Es war für dieses Jahr nicht möglich, zum ersten Mal ein Team aus Asien in Altstätten begrüssen zu dürfen“, so OK-Präsident Urs Schneider. Die Organisatoren hoffen aber, dass es in zwei Jahren mit dem grossen Wunsch klappt.
Nun gastiert der 11-fache dänische Meister im Oberrheintal mit seinem bekanntlich sehr starken Nachwuchs. Derzeit stehen in der dänischen U19-Nationalmannschaft drei Spieler vom Verein aus Kopenhagen im Kader. „Dass der dänische Nachwuchs mehr als konkurrenzfähig ist, hat Odense mit dem Turniersieg 2022 bereits gezeigt. Daher sind wir überzeugt, dass zwei Teams aus Dänemark ein Gewinn für unser Turnier sind“, so Schneider.
FC Altstätten verstärkt hat Kader definiert
Ein möglicher Gegner der Fussballer aus Dänemark ist der FC Altstätten verstärkt. Das einheimische Team wird bei der diesjährigen Turnierausgabe von Rainer Langenegger, Erik Regtop, Benjamin Hasler und Marco Kehl trainiert. Der Staff hat in den vergangenen sechs Wochen diverse Probetrainings durchgeführt und das potenzielle Kader von 45 auf 20 Spieler reduziert: „Eine wie immer sehr schwierige und heikle Aufgabe für den Trainerstab“, sagt OK-Präsident Urs Schneider. In diesem Jahr haben die eingeladenen Vereine extrem viele Spieler gemeldet, was dazu geführt hat, dass die Selektion gemäss den Verantwortlichen eine Herausforderung war. „Entsprechend hat es viele Enttäuschungen gegeben bei den Nachwuchsfussballern, die eine Absage erhalten haben“, so Schneider. Die finale Selektion hat ergeben, dass acht Spieler aus Altstätten, fünf aus Widnau, je zwei aus Diepoldsau und Montlingen sowie je ein Spieler aus Rebstein, Au-Berneck und Rüthi im Kader stehen. „Wir sind überzeugt, ein starkes und williges Kader zusammengestellt zu haben und hoffen auf einen Exploit unseres Teams am diesjährigen Turnier“, sagt Schneider hoffungsvoll.
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Mit der Komplettierung der Teams haben die Organisatoren einen der wichtigsten Schritte erreicht. In rund 10 Tagen findet der Auslosungsabend statt, wo die Teamsponsoren den Teams zugelost werden. Anschliessend wird der Spielplan für das Turnier 2024 fixiert. „Wir sind voll auf Kurs in der Planung und auch ein wenig stolz, dass wir für das Turnier wiederum den finanziellen Bereich im Griff haben“, so Schneider. Ein Blick in die südliche Schweiz zeigt, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. „In Bellinzona konnte man das traditionelle Turnier aufgrund von fehlender finanzieller Mittel nicht mehr stemmen und muss pausieren. Wir können das Turnier dank dem treuen einheimischen Gewerbe, unseren Partnern und auch dank dem grossen ehrenamtlichen Einsatz unseres OK und Helfer weiter durchführen“, sagt Schneider stolz. Das Resultat dieser Arbeit sieht man an der 13. Ausgabe am 10. und 11. Mai auf der Altstätter Gesa.
Kader FC Altstätten verstärkt:
Torhüter: Bruno Mota Marinho (Altstätten), Leo Hetzel (Widnau); Feldspieler: Baris Civez, Neil Eugster, Rejhan Ibraimi, Fabrice Langenegger, Thierry Langenegger, Ivano Lucic, Noah Zünd (alle Altstätten), Julian Jovanovic (Au-Berneck), Philipp Deyeler, Dario Ivic (beide Diepoldsau), Alessandro Gottscher (Rebstein), Toba Geisser (Rüthi), Ramon Wüst, Flurin Zoller (beide Montlingen), Philipp Herzog, Cristian Navarro, Samuel Stiendl, Tobia Walt (alle Widnau).
Quelle: Dominik Sieber