Der FC Frauenfeld ist auf Kurs

Markus Frei bei seiner Rede an der Generalversammlung. (Bild: Markus Bauer)

Das Schlussfazit nach der Generalversammlung des FC Frauenfeld ist mehr als positiv: Der Verein erlebt nach wie vor viel Zuspruch, die Zahl der Mitglieder ist im vergangenen Jahr auf über 700 gestiegen. Zudem schloss die Rechnung besser ab als budgetiert und der Verein kann sich auf zahlreiche engagierte Funktionäre, Trainerinnen und Trainer sowie Schiedsrichter verlassen, bei denen sich Präsident Markus Frei mehrfach bedankte. Kurzum: Der FC Frauenfeld befindet sich auf Kurs.

Es gibt jedoch auch ein «Aber», wie Markus Frei den 132 anwesenden Mitgliedern sagte. Die hohe Zahl an Mitgliedern verlangt auch nach mehr Engagement, und das ist beim FC Frauenfeld leider oftmals auf den gleichen Schultern verteilt. So stellten sich im Ausnahme von Chiara Lisetto (Events) sämtliche Vorstandsmitglieder für eine weitere Saison zur Verfügung und wurden mit grossem Applaus wiedergewählt. Es sind dies nebst Markus Frei Michael Krucker (Sport), Sabrina Studer (Sponsoring), Nicole Stettler (Aktuarin), Michael Stadler (Vereinsentwicklung), Diego Romero (Spielbetrieb und Events), Marcel Brechbühl (Finanzen) und Robert Gehring (Jurist). Allerdings werden Nicole Stettler und Sabrina Studer nach der aktuellen Saison aufhören. «Wir brauchen also dringend Unterstützung.»

Finanziell konnte die vergangene Saison besser abgeschlossen werden als budgetiert. Bei einem Vereinsertrag von 650’000 Franken resultierte ein Minus von 4’356 Franken. Dieses Ergebnis kam jedoch vor allem dank der einmaligen Durchführung der Soccer Trophy zustande. «Andernfalls hätte es ein Minus von knapp 30’000 Franken gegeben», mahnte Finanzchef Marcel Brechbühl. Genau ein solches Minus ist auch für die kommende Saison budgetiert. Das veranlasste die beiden Revisoren Patrick Meili und Sander Herculeijns dazu, einen Antrag für die Erhöhung der Mitgliederbeiträge zu stellen. Dieser Antrag wurde nach einigen Diskussionen knapp angenommen. So erhöht sich der Jahresbeitrag für die Aktiven (ab 20 Jahren) um 100 Franken, jener der Juniorinnen und Junioren um 50 Franken.

Sportliche Erfolge

Im Rückblick auf die vergangene Saison darf der FC Frauenfeld zufrieden, wenn nicht gar stolz sein. Nachdem die erste Mannschaft in der Saison 2022/2023 nur knapp dem Abstieg entgangen war, spielte sie in der vergangenen Saison in der 2. Liga interregional lange um den Aufstieg mit und wurde letztlich zweiter. Die Senioren 30+ und die Senioren 40+ holten den OFV-Cupsieg und wurden dafür geehrt. Und auch viele Juniorinnen- und Juniorenteams konnten Aufstiege und Gruppensiege feiern. Stellvertretend dafür wurden die vier Juniorentrainer Michele Iorio, Bekim Limani, Donato de Luca und Arid Avdji für ihre Arbeit geehrt.

In seinem Jahresbericht dankte Markus Frei unter anderem auch der Stadt für den neuen Kunstrasen. Seit dem vergangenen Jahr gehört der FC Frauenfeld ausserdem zum SFV Quality Club, was für den Verein eine Ehre ist, gleichzeitig aber auch Verpflichtungen mit sich bringt. So haben alle Trainerinnen und Trainer im Kinder- und Jugendfussball einen Kurs zum Thema Kinder- und Jugendschutz absolviert. Zudem finden immer wieder Workshops statt und der Verein sucht eine Beauftragte oder einen Beauftragten für Fairplay. Die Arbeit geht dem Verein in der Zukunft also nicht aus. Und es sind weiterhin Ideen gefragt, wie Markus Frei sagte: «Jeder darf und soll sich einbringen.»

Quelle: FC Frauenfeld (Dani Kern)

2 Kommentare

  1. Fc frauenfeld der grösster schleimer verein in der ganzen welt, aber behandelt seine jugend sehr schlecht nicht mal material und anständige duschen! Hauptsach viel geld einkassen und behaupten man hätte schulden, aber hauptsach schöne augen beim ofv und beim sfv machen

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