Doppeltes Debakel: WASA St. Gallen bleibt punktlos

Bild: Paul Wellauer/Weber

Ein Wochenende zum Vergessen für die Herren des UHC WASA St. Gallen: Am Samstag setzte es eine klare 1:7-Niederlage gegen den SV Wiler-Ersigen, und auch am Sonntag war gegen den Grasshopper Club Zürich nichts zu holen. Trotz einer spannenden Partie unterlagen die St. Galler mit 7:10 und stehen damit vor der Nationalmannschaftspause ohne Punkte da.

Samstag: Klare Unterlegenheit gegen Wiler-Ersigen

Vor 301 Zuschauern in der Sporthalle Tal der Demut war WASA gegen den Rekordmeister chancenlos. Wiler dominierte das Geschehen von Beginn an und ging im ersten Drittel durch Treffer von Persici und Salo in Führung. Im zweiten Drittel zeigte sich WASA offensiv aktiver, scheiterte jedoch an der Effizienz. Jan Bürki und Albert Koskinen erhöhten für die Gäste, ehe Joel Bachmann mit seinem ersten Saisontreffer das Ehrentor für die Hausherren erzielte.

Im Schlussabschnitt ließ Wiler-Ersigen nichts mehr anbrennen und setzte mit drei weiteren Toren den Schlusspunkt.

Endstand: WASA St. Gallen – SV Wiler-Ersigen 1:7


Sonntag: Spektakel gegen GC endet ohne Happy End

Die Rückrundenpartie gegen GC Zürich entwickelte sich zu einem packenden Schlagabtausch. Nach einem ausgeglichenen Startdrittel stand es 1:1, dank eines sehenswerten Volleys von Pablo Mariotti. Im zweiten Drittel ging es wild hin und her, mit insgesamt sechs Treffern. Mariotti und Moser brachten WASA zwischenzeitlich in Führung, doch GC glich kurz vor der Pause aus.

Ein Blitzstart der Zürcher ins Schlussdrittel entschied die Partie: Innerhalb von vier Minuten erzielte GC drei Tore und zog auf 7:4 davon. Zwar kämpfte sich WASA mit einem Hattrick-Tor von Mariotti und weiteren Treffern von Moser und Keller heran, doch GC verteidigte geschickt und traf zum 10:7-Endstand, inklusive eines Empty-Net-Tors.

Endstand: WASA St. Gallen – Grasshopper Club Zürich 7:10


Ausblick

Nach diesem Null-Punkte-Wochenende geht es für WASA in die Nationalmannschaftspause. Die Zeit bis zur nächsten Partie bietet Gelegenheit, Schwachstellen aufzuarbeiten und sich auf den Weg zurück in die Erfolgsspur vorzubereiten.

Tabelle: WASA bleibt nach den Niederlagen im unteren Drittel der Tabelle und muss sich nach der Pause auf den Abstiegskampf einstellen.

Quelle: UHC Wasa (Michael Haenle)

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