FC Gossau rettet sich dank Böhler zum Remis gegen Seefeld

Gegen die Seefelder brauchten die Gossau viel Kampf für den einen Zähler. (Bild: Podo Gessner)

Trotz zwischenzeitlicher Führung musste sich der FC Gossau am Mittwochabend im Heimspiel gegen den FC Seefeld mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Lulzim Salija brachte die Fürstenländer mit seinem Treffer nach gut einer Stunde in Front, doch in der Schlussphase glich Seefelds Marc Fischer verdient aus.

Über 200 Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Buechenwald sahen eine Partie, die in der zweiten Halbzeit deutlich an Fahrt aufnahm. Nach Salijas Rückkehrtreffer in der 64. Minute – mustergültig freigespielt nach einem Angriff über die linke Seite – fehlte es den Gossauern an der nötigen Ruhe und Stabilität. Seefeld übernahm das Spieldiktat und kam in der 84. Minute durch Fischer zum verdienten Ausgleich.

Dass es bei einem Punkt für die Tobler-Elf blieb, ist vor allem Torhüter Damian Böhler zu verdanken. In der hektischen Schlussphase parierte er gleich dreimal in höchster Not und bewahrte sein Team vor einer Niederlage gegen den Tabellenzweiten aus Zürich.

Quelle: Gossau24 (mas)

1 Kommentar

  1. Die aktuelle sportliche Situation beim FC Gossau gibt ernsthaften Anlass zur Sorge. Ein Verein mit der Tradition, dem Potenzial und den Ansprüchen wie der FC Gossau sollte sich nicht dauerhaft im Mittelmaß verlieren – doch genau das ist unter der Leitung der 1.Mannschaft der Fall.

    Seit seiner Amtsübernahme ist eine klare sportliche Entwicklung kaum erkennbar. Taktische Ideen wirken unausgereift, die Mannschaft spielt oft ideenlos, und der Teamgeist scheint zunehmend zu schwinden. Ergebnisse bleiben aus, und die einst gefürchtete Heimstärke ist zur Seltenheit geworden. Wer den FC Gossau kennt und liebt, weiß: Das ist nicht der Weg, auf dem der Verein zurück zu alter Stärke findet.

    G.T. mag gute Absichten haben, doch gute Absichten allein reichen nicht aus, um einen Traditionsverein wie den FC Gossau wieder dorthin zu führen, wo er hingehört – in die Spitze. Es braucht frischen Wind, neue Impulse und vor allem jemanden an der Seitenlinie, der die Mannschaft erreicht, fordert und fördert.

    Wer den FC Gossau wieder dort sehen möchte, wo er früher stand – kämpferisch stark, taktisch klug und erfolgreich – muss sich eingestehen: Ein Trainerwechsel ist unausweichlich.

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