Der FC St.Gallen musste am Samstagabend eine herbe Niederlage hinnehmen. Beim FC Winterthur setzte es eine deutliche 0:4 (0:3)-Pleite ab, die bereits zur Pause besiegelt war. Ein früher Rückstand, ein umstrittener Elfmeter und ein Traumtor von Basil Stillhart sorgten für eine ernüchternde Partie aus Sicht der Espen.
Das Spiel begann denkbar schlecht für die Gäste: Bereits in der 4. Minute brachte Eliezer Gomis die Winterthurer nach Vorarbeit von Randy Schneider in Führung. Nach einer schwierigen Anfangsphase fand St.Gallen zwar besser ins Spiel, doch eine turbulente Szene im eigenen Strafraum brachte das 2:0 (35.). Nach einem VAR-Eingriff entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Luca Zuffi verwandelte.
Nur fünf Minuten später folgte der nächste Tiefschlag: Nach einem Ballverlust der Espen landete der Ball bei Basil Stillhart, der Torhüter Ati Zigi mit einem spektakulären Lupfer überwand (40.) – ein Treffer, der in jede Highlight-Sendung gehört.
Trainer Enrico Maassen reagierte in der Pause mit drei Wechseln und brachte unter anderem Chadrac Akolo und Kevin Csoboth, doch auch in der zweiten Halbzeit gelang St.Gallen offensiv kaum etwas. Stattdessen machte Nishan Burkart (78.) nach einem erneuten Schneider-Zuspiel mit dem 4:0 alles klar.
Nach diesem Rückschlag gilt es für den FCSG, sich schnell zu erholen. In der kommenden Runde wartet mit dem Heimspiel gegen den FC Zürich die nächste Herausforderung.
Quelle: FCSG