FC St.Gallen spielt 1:1 gegen Servette – Punkteteilung trotz starker erster Halbzeit

Bild: FCSG

Nach einer energiereichen ersten Halbzeit und einer Führung durch Lukas Görtler musste sich der FC St.Gallen mit einem 1:1 gegen Servette begnügen. Trotz vieler Verletzungen und einer Gelb-Roten Karte gegen Hugo Vandermersch in der 81. Minute konnte St.Gallen einen Punkt sichern.


Nur drei Tage nach der deutlichen 2:6-Niederlage gegen Brügge wollte der FC St.Gallen vor ausverkauftem Haus im Kybunpark Wiedergutmachung betreiben. Bereits in der 21. Minute erzielte Kapitän Lukas Görtler das 1:0 für die Espen nach einer Freistossvariante, doch zahlreiche Chancen blieben ungenutzt. Zur Halbzeit hätte es auch 3:1 oder 4:1 stehen können, doch die St.Galler führten nur knapp mit einem Tor.

Die zweite Halbzeit begann denkbar schlecht für St.Gallen: Bereits 30 Sekunden nach Wiederanpfiff glich Miroslav Stevanovic für Servette zum 1:1 aus. Die Gäste kamen deutlich stärker aus der Kabine und kontrollierten fortan das Spiel. Die Verletzungssorgen beim FCSG wuchsen weiter, als Jozo Stanic und Noah Yannick frühzeitig das Feld verlassen mussten. Zu allem Überfluss sah Hugo Vandermersch in der 81. Minute nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte.

Trotz einer harten Schlussphase konnten die St.Galler das Unentschieden über die Zeit retten. Servette-Trainer Thomas Häberli betonte, dass seine Mannschaft aufgrund der zweiten Halbzeit sogar hätte gewinnen können, doch die Punkteteilung sei angesichts der starken ersten Halbzeit der St.Galler gerecht.


FC St.Gallen 1879 – Servette FC 1:1 (1:0)
Kybunpark – 18’380 Zuschauer (ausverkauft außer Gästesektor)
Tore: 21. Görtler (Quintillà) 1:0, 46. Miroslav Stevanovic (Mazikou) 1:1.
Besondere Vorkommnisse: 81. Gelb-Rote Karte gegen Vandermersch (Foul).

Quelle: FCSG

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