Der FC Rapperswil-Jona (FCRJ) setzt seine starke Form fort und feiert nach dem 3:0-Erfolg gegen Delémont einen weiteren deutlichen Sieg. Im Heimspiel am Samstag gegen Bulle gewann das Team mit 5:0 und übernahm damit die Tabellenführung. Die 564 Zuschauer im Grünfeld sahen eine dominante Vorstellung der Gastgeber, die das Spiel von Beginn an kontrollierten und das Ergebnis sogar noch hätten ausbauen können.
Bereits in der 7. Minute eröffnete Rijad Saliji den Torreigen mit einem kraftvollen Schuss aus rund 18 Metern, der unhaltbar im weiten Eck einschlug. Nur vier Minuten später erhöhte André David De Oliveira Ribeiro auf 2:0, ebenfalls mit einem präzisen Distanzschuss. Die frühe Führung verlieh dem FCRJ Sicherheit, und die Mannschaft dominierte das Spiel nach Belieben.
In der 35. Minute sorgte Marin Wiskemann nach einer sehenswerten Kombination im Strafraum für die 3:0-Halbzeitführung. Die Freiburger Gäste hatten dem Druck der Rapperswiler wenig entgegenzusetzen und kamen kaum zu nennenswerten Chancen.
Kaum hatte die zweite Halbzeit begonnen, legte der FCRJ nach: Erneut war es Ribeiro, der in der 47. Minute zum 4:0 traf. Trotz weiterer Möglichkeiten gelang es den Gastgebern nicht, den Vorsprung noch weiter auszubauen, bis schließlich Helaku Schmidt in der 55. Minute den 5:0-Endstand markierte.
Stimmen zum Spiel:
Josué Schmidt, Torschütze des letzten Treffers, zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir sind diesmal gut ins Spiel gestartet und haben das ganze Spiel hindurch unseren Plan durchgezogen. Wir haben ruhig und abgeklärt auf unsere Chancen gewartet und diese auch genutzt.“ Angesprochen auf das kommende Spiel gegen die Berner Young Boys, zeigte er sich optimistisch: „Wir geben wieder alles, und ich bin überzeugt, dass wir ein positives Resultat erzielen werden.“
Mit diesem Sieg übernimmt der FCRJ die Tabellenführung und geht mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie. Am kommenden Samstag steht ein schweres Spiel gegen die Young Boys an, doch die Mannschaft von Rapperswil-Jona scheint bestens vorbereitet, um auch gegen diesen starken Gegner zu bestehen.
Quelle: FCRJ
