Keine Punkte in Luzern

Bild: FCSG

Der FC St.Gallen verliert gegen den FC Luzern mit 0:1 und vergeben in sprichwörtlich letzter Sekunden aus aussichtsreicher Position den Punktgewinn.

Mit dem 0:1 in Luzern muss der FC St.Gallen innert einer Woche die dritte Niederlage einstecken. Zwingend war diese am heutigen Sonntagnachmittag nicht, denn Luzern war nicht das bessere Team. Doch während Thibault Klidjé in der 71. Minute kaltblütig blieb und seine Chance verwertete, agierten die Espen einmal mehr glücklos. Bereits vor der Pause hatte Chadrac Akolo eine gute Möglichkeit, sein Schuss verfehlte das Tor aber um rund einen Meter. Sonst bleiben beide Teams in der ersten Halbzeit mehrheitlich blass.

Das änderte sich nach dem Seitenwechsel, als die Gäste in der 48. Minute mit einem Lattentreffer von Christian Witzig zuerst Pech hatten, und vier Minuten später FCL-Goalie Pascal Loretz mit einer starken Parade einen Schuss von Jordi Quintillà entschärfte. Weitere vier Minuten später der nächste Rückschlag, als sich Captain Lukas Görtler bei einem Zweikampf verletzte. Er wurde durch Corsin Konietzke ersetzt. Peter Zeidler geht jedoch davon aus, dass es nichts Schlimmeres sei.

Unmittelbar nach diesem unfreiwilligen Wechsel brachte auch Mario Frick drei neue Kräfte, die dem Spiel der Luzerner mehr Schwung verliehen. Das Heimteam war nun dem Führungstreffer näher und hatte etwa durch Ardon Jashari in der 71. Minute eine gute Chance, die Lawrence Ati Zigi mit den Fäusten parieren konnte. Doch noch in derselben Spielminute war er dann machtlos, als Dario Ulrich von rechts einen Ball zur Mitte brachte und Thibault Klidjé die ideale Hereingabe verwertete.

Peter Zeidler spielte in der Schlussphase noch alle seine offensiven Trümpfe aus, brachte Nikolaj Duus Möller und Felix Mambimbi – Albin Krasniqi kam kurz vor dem Gegentor in die Partie -, doch in der vierten Nachspielminute setzte Chadrac Akolo einen Kopfball knapp über das Tor, und eine Minute später vergab Felix Mambimbi den Ausgleich, den selbst die Luzerner schon im Netz gesehen hatten. Somit bleiben alle Punkte in Luzern und der Vorsprung auf die Innerschweizer schmolz von fünf auf zwei Punkte zusammen. Doch sie verbleiben auf Platz 3. (man)

FC Luzern – FC St.Gallen 1879 1:0 (0:0)

swissporarena – 12’195 Zuschauer – SR Alessandro Dudic (VAR Sandro Schärer).

Tor: 71. Klidjé (Ulrich) 1:0.

Luzern: Loretz; Jaquez, Löfgren, Simani, Ulrich; Winkler (57. Haas), Jashari (Cap.); Ottiger (68. L. Meyer), Kadak (57. M. Meyer), Okou (57. Chader); Klidjé (76. Villiger).
St.Gallen: Zigi; Zanotti, Vallci, Diaby (83. Möller), Schmidt; Görtler (Cap., 56. Konietzke), Quintillà, Witzig (66. Stevanovic); Toma (83. Mambimbi); Schubert (66. Krasniqi), Akolo.

Verwarnungen: 17. Diaby (Foul), 62. Witzig (Unsportlichkeit), 62. Jaquez (Unsportlichkeit), 68. Vallci (Foul), 86. Konietzke (Foul), 90.+4 Loretz (Zeitspiel).

Bemerkungen: Luzern ohne Beloko (gesperrt), Beka, Dorn (beide gesperrt), Ademi, Breedijk, Frydek, Heller, Gegglin, S. Meyer, Vukelic (alle nicht im Aufgebot). St.Gallen mit Watkowiak, Stanic, Janitzek, Sutter, Mambimbi, Möller, Krasniqi, Konietzke, Stevanovic (Ersatzbank) und ohne Geubbels, von Mooos, Karlen, Fazliji, van der Venne, Okoroji (alle verletzt), Dumrath, Nuhu, Lymann (alle nicht im Aufgebot).

Quelle: FCSG

2 Kommentare

  1. Sind den dir eigentlich von Allen Gutenberg Meister verlassen den wie kann man ein 17 jährigen für Gortler bringen ich glaube Langsam sollte man den Staff hinterfragen

  2. Hello Mister Thür von Gutenberg
    Da muss man gar nichts hinterfragen. Der Staff passt sich dem Ganzen an. Wurst und Brot Verein. Zum Glück ist immer der Schiri schuld, so können sie sich hinter Allem verstecken.

    Es Grüsst
    Rheintalieros

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