Marco „Korber“ Lüchinger mit neuer Aufgabe

Während zehn Jahren war Marco «Korber» Lüchinger am Pokalturnier Verantwortlicher der grossen Bar. Heuer nimmt er es etwas ruhiger und übernimmt den Ausschank beim Sonnenbräu-Wagen, unterstützt von Daniel Strickler.

Marco «Korber» Lüchinger und der FC Rebstein, das gehört seit Kindsbeinen zusammen. Heute ist er Trainer der Senioren 30+ und immer zur Stelle, wenn man ihn braucht. Zum Beispiel unterstützt er Platzwart Martin Kehl beim Unterhalt der Sportplätze.

Fasnacht als Gradmesser

Im OK des Pokalturniers ist er ein Urgestein. Seine ersten Erfahrungen im erweiterten OK machte er im Bau- und im Deko-Team – vor über zwanzig Jahren. Die Vorbereitung auf das Pokalturnier startete für «Korber» jeweils an der Fasnacht: «Diejenigen Getränke die dort locker über den Tresen gehen, übernehmen auch wir.» Einmal ist es weisser Wodka, dann wieder roter, grüner und schliesslich schwarzer und zwischendurch auch einmal «saurer Apfel». Während des Pokalturniers hiess es für Lüchinger, der zwischen 1998 und 2013 in der ersten Mannschaft spielte, anzupacken – auf und neben dem Feld. Die 1. Mannschaft arbeitet am Auftaktabend des Turniers, am zweiten Abend wird das Fest genossen. «Wäre dies nicht ein fester Bestandteil des Pokalturniers, hätten wir am Ende schon öfters den Pokal des grossen Siegers in die Luft gestemmt», lacht Lüchinger. Vor 12 Jahren qualifizierte sich seine Mannschaft für den Halbfinal und wurde Dritter. «Dass es kurz vor Anpfiff des Platzierungsspieles noch einen Platzregen gab, kam uns dabei sehr entgegen», erzählt der Rebsteiner mit einem Augenzwinkern. Der letzte Rebsteiner Pokalturnier-Sieg geht bereits aufs Jahr 1981 zurück – damals war Marco Lüchinger erst ein paar Monate alt.

Bring en hei

Tradition sei lange Zeit gewesen, dass der jüngste Spieler der Mannschaft auf den Pokal achten und diesen dann mit nach Hause bringen musste. Da konnte es schon sein, dass die Nacht auf Sonntag doch eher kurz wurde», erzählt Lüchinger von seinen prägendsten Pokalturnier-Erlebnissen. Pokalturnier heisst für ihn aber vordergründig: Schwitzen. Gut haben wir seit Jahren so gutes Personal an der Bar, windet «Korber» den Frauen des Handballclubs Heerbrugg, Spielerfreundinnen und -frauen ein Kränzchen. Gut, denn dann hatte auch er als Laufbursche, der für den Getränke-Nachschub sorgte, genug zu tun. Ob es dieses Jahr am Barwagen der «Sonnenbräu» für den «Krampfer» etwas ruhiger wird?

Quelle FC Rebstein

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