Nach dem klaren 1:5 in Rapperswil wollte der SC Brühl im Heimspiel gegen Luzern II Wiedergutmachung betreiben – und legte zunächst vielversprechend los. Doch nach gut einer halben Stunde verlor das Team komplett den Faden und kassierte wie schon unter der Woche erneut fünf Gegentore.
Blitzstart und frühe Führung
Samet Cicek brachte die Brühler bereits in der 5. Minute in Führung, Claudio Holenstein legte per Kopf nach – 2:0 nach 28 Minuten. Bis dahin hatte Brühl das Spiel unter Kontrolle, Luzern kaum Chancen.
Dreifach-Schock vor der Pause
Dann der völlige Einbruch: Zwischen der 36. und 39. Minute drehte Luzern das Spiel mit drei Treffern binnen 180 Sekunden – Brühl war konsterniert und fand keinen Zugriff mehr. Auch nach der Pause blieb eine Reaktion aus, stattdessen machten die Gäste in der Schlussphase mit zwei weiteren Toren alles klar.
Aufarbeitung gefragt
Mit nunmehr zehn Gegentoren aus den letzten zwei Spielen ist klar: Beim SC Brühl herrscht akuter Handlungsbedarf – sowohl in der Defensive als auch mental. Am kommenden Samstag wartet mit Grand-Saconnex die nächste Herausforderung. Dann soll die Trendwende endlich gelingen.
Quelle: SC Brühl