Vaduz früh in Führung
In einer ausgeglichenen 1. Halbzeit startete die Heim-Elf etwas stärker. Schon in den Startminuten konnten sich die Emser gute Chancen erarbeiten, liessen diese jedoch ungenutzt. Die Vaduzer hingegen agierten cleverer und verwerteten in der 8. Minute ihre erste Chance und gingen durch Pascal Koller in Führung.
Die erste Halbzeit war geprägt von einem stetigen Hin und Her, beide Mannschaften schenkten sich nichts und bissen sich entsprechend in die Partie. Weitere Tore fielen bis zum Pausentee jedoch keine mehr.
Ems mit spätem Ausgleich
In einer weiter hart umkämpften zweiten Hälfte erhöhte die Sereinig-Elf bereits in der 53. Minuten den Spielstand auf 0:2. Torschütze war Philipp Ospelt. Trotz der formidablen Führung zeigten die Vaduzer auf einmal Nerven und liessen sich aus der Ruhe bringen.
Die Emser auf der anderen Seite liessen sich nicht beirren und spielten weiter unbekümmert nach vorne und konnten durch Giaccomelli Ale auf 1:2 verkürzen. Kaum mehr daran geglaubt, kamen die Bündner kurz vor Schluss doch noch durch Amir Kadic zum Ausgleich. Glücklich aber nicht ganz unverdient
Schiedsrichter-Trio im Mittelpunkt
Vor dem Emser Ausgleich gab es jedoch noch eine sehr umstrittene und heftig diskutierte Penaltyentscheidung. Der Schiedsrichter zeigte nach einem Foulspiel an die Vaduzer auf den Punkt und zog diesen Entscheid nach Rücksprache mit dem Linienrichter 2 Minuten später wieder zurück. Sehr bitter für die Liechtensteiner, die danach noch den Ausgleich hinnehmen mussten.