Der USV Eschen/Mauren tätigt eine Woche vor dem Meisterschaftsspiel gegen den FC Paradiso nochmals zwei Transfers. Mit Mika Mettler (22) kommt ein Altbekannter von YF Juventus zurück und auf der Torhüterposition stösst neu Nicolas Mohr vom FC Lauterach dazu.
Der USV Eschen/Mauren nimmt nächstes Wochenende gegen den FC Paradiso den Meisterschaftsbetrieb wieder auf. Die Unterländer zeigten in der Vorbereitung, dass sie definitiv bereit sind für die Mission «Klassenerhalt». Sieben Testspiele haben sie absolviert, davon gab es lediglich eine Niederlage (2:5) gegen den Promotion-League Vertreter FC Rapperswil-Jona. Die restlichen Spiele konnte der USV allesamt gewinnen, waren aber alles Teams aus der unterer Region.
Eine bärenstarke Leistung zeigte die Mannschaft von Vito Troisio vor allem gegen das neuformierte FC Ruggell (8:0 Sieg) und gegen das Zweitliga-Interregio Team FC Rorschach-Goldach 17 (6:0 Sieg). Diese Resultate deuten darauf hin, dass mit Eschen/Mauren in dieser Rückrunde definitiv zu rechnen ist.
Zudem konnten sie sich nochmals individuell verstärken. Mit Mika Mettler kommt ein Altbekanter auf den Sportpark zurück. Der 22-jährige verliess den USV letzten Sommer und spielte für YF Juventus (Promotion League). «Mit Mika Mettler konnten wir einen sehr soliden und Defensiv starken Aussenverteidiger verpflichten. Er kennt den USV bereits bestens, da er in der Saison 21/22 schon 12 Meisterschaftsspiele für unseren Club absolvieren konnte. Mika passt mit seiner Arbeitsmentalität bestens zum Verein», so Sportchef Oliver Klaus.

Und auch mit einem routinierten Torhüter wurde Eschen/Mauren einig. Nicolas Mohr, 26-jährig kommt vom FC Lauterach (Eliteliga Vorarlberg). Er wird das Torhüter-Trio komplettieren, da der 3. Torhüter des USV Clemens Vonbrül verletzt ausfällt. «Nicolas Mohr bringt sehr viel Erfahrung ins Team, absolvierte rund 24 Spiele in der 2. Liga in Österreich für Austria Lustenau. Wir sind überzeugt, dass wir mit Nicolas das Torwart-Team optimal ergänzen konnten und im Falle eines Ausfalls – ideal besetzen können», so Klaus über den zweiten Neuen.