Vaduz gewinnt zuhause gegen Lausanne-Sport

Der FC Vaduz gewinnt endlich wieder zuhause dank eines Tores von Elmin Rastoder kurz nach der Halbzeit mit 1:0-Toren.

Vaduz versuchte gleich zu Beginn des Spiels das Zepter in die Hand zu nehmen und das Spieldiktat zu übernehmen. Die erste Chance der Partie hatte jedoch der Gast aus Lausanne. In der 21. Minute reagierte Captain Benjamin Büchel allerdings überragend und konnte so den Abschluss von Labeau aus kurzer Distanz gerade noch entschärfen. Danach näherten sich auch Vaduz das ein oder andere Mal dem gegnerischen Tor, es blieb allerdings beim torlosen Unentschieden zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Und tatsächlich! Endlich wurden sie belohnt. Nach einem Cicek-Eckball verlängerte Rastoder die Kugel per Kopf am ersten Pfosten ins lange Eck und so direkt in die Maschen. Danach hatte auch der Gast aus Lausanne einige gute Möglichkeiten zum Ausgleich, doch Captain Büchel war wiederum hellwach und parierte gleich zweimal in grösster Bedrängnis. In der 76. Minute dann fast das 2:0 für den FCV. Der eingewechselte Sasere scheiterte allerdings am LS-Schlussmann Spiegel. Und so brauchte es in der 82. Minute nochmals den Torhüter, welcher stark gegen Labeau hielt. Kurz vor Schluss hatte Sasere erneut die Chance zur Entscheidung. Er scheiterte allerdings an einem Lausanne-Verteidiger, der auf der Linie klären konnte. Bis zum Schluss blieb es allerdings beim sehr wichtigen 1:0-Heimsieg für den FCV.

Weiter geht’s für den FCV am kommenden Samstag, 26. November 2022 mit dem letzten Meisterschaftsspiel in diesem Jahr in der dieci Challenge League auswärts gegen den FC Thun Berner Oberland. Kickoff in der Stockhorn Arena ist um 18:00 Uhr.

Rheinpark Stadion, Vaduz, 1’695 Zuschauer

Tore: 1:0 49. Rastoder

FC Vaduz: Büchel; Ulrich, Isik, Xhemajli, Fehr; Omerovic (37. Pepsi); Gasser (69. Fosso), Hasler; Cicek (87. Hadzi); Rastoder, Djokic (69. Sasere)

FC Lausanne-Sport: Spiegel; Nanizayamo, Husic (65. Sow), Brown; Custodio; Giger, Sanches (65. Koyalipou), Okuka (65. Gaudino), Schwizer (82. Suzuki); Coyle (82. Spielmann), Labeau

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