Nach zwei Schweizer-Cupsiegen bei den Juniorinnen (2014 und 2015) wechselte die damals 15-jährige Nadine Riesen aus Niederteufen, zusammen mit ihrer Mitspielerin Victoria Bischof, vom FC Bühler zum FC St. Gallen und bestritt mehrere Saisons in der NLA und NLB. Trotz des jungen Alters gehörte die pfeilschnelle und technisch versierte Riesen, wie auch ihre Kollegin Bischof, bereits zum Stammpersonal und Leistungsträgerin beim FCSG.
Nach einigen Saisons in der Ostschweiz, folgte 2019 der Wechsel nach Bern, zu den YB-Frauen. Auch da hinterliess Riesen einen Supereindruck und schaffte es über alle U-Nationalteams bis in den Kader der A-Nationalmannschaft der Frauen. Bereits zweimal durfte sie den Schweizerpsalm mitsingen.
In der abgelaufenen Saison – Nadine Riesen überzeugte Woche für Woche mit Top-Leistungen und führte ihr Team auf den dritten Schlussrang – wurde sie in die Golden-11 der AXPO Women’s Super LEague (AWSL) gewählt. Eine wunderbare Auszeichnung.
Den nächsten Step ihrer Fussballerinnenkarriere folgte diesen Sommer mit dem Wechsel zum Spitzenteam FC Zürich Frauen. Bereits vergangene Woche gelang ihr der Einstand mit einem Sieg gegen die Titelverteidigerinnen von Servette Genf. Und ein bisschen nervös wird die Absolventin der Spitzensportlerinnen-RS in Magglingen wohl auch heute (17.08.2021) sein. Denn es steht das Debüt in der UEFA-Womens Champions-League an. Ihr FCZ tritt gegen den hochdekorierten AC Milan an.
